“Fragen eines lesenden Arbeiters”

Milen Radev

Ist man automatisch „rechts“, wenn man (eingedenk ihrer mehr als 200-jährigen blutigen, genozidalen Geschichte) die Linken, die Linke und linkes Gedankengut verabscheut?

Ist man „rechts“, wenn man den praktisch durch nichts begrenzten Ansturm auf dieses Land von meist wesensfremden Menschenmassen mit hierher nicht passenden Verhaltensweisen, Denkmustern und Kulturprägungen mit äußerster Sorge (nicht mit Angst!) verfolgt und davor warnt?

Ist man „links“, wenn man die dumpfbackigen Schlägertypen, die schalumwickelten Feingeister und hysterischen Demagogen von der Elsässer-Sorte auf allen möglichen Deppengida-Veranstaltungen nicht ausstehen kann und will?

Ist man „links“, wenn man Putins-Lakaien vom Gauland-Typus und alle Putin-Verherrlicher als „Retter des Abendlandes“ in der AfD-Anhängerschaft ablehnt und verachtet?

Ist man „links“ oder „rechts“, wenn man vor dem neuen Antisemitismus warnt. Dem, den die meisten Neuankömmlinge mit der Muttermilch in ihrer arabischen Heimat eingesaugt haben und durch ihren alltäglichen „kulturellen“ Medienkonsum immer weiter verinnerlichen?

Ist man „links“ oder „rechts“, wenn man die Allianz und echte Werteverbundenheit zu den USA (wer auch immer gerade dort regiert) als existentiell wichtig für unser Land betrachtet.

Fragen über Fragen…

Und nicht wenigstens eine sichere Antwort. Über die Lotto-Zahlen nächsten Mittwoch zum Bespiel…

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